700-2 Zuschaltventile Nennweite 4, pmax. 500 bar, mit integriertem Rückschlagventil

Die Zuschaltventile werden in der Spannhydraulik als direkt gesteuertes Folgeventil eingesetzt. Die kompakte Bauweise (M20) ermöglicht den platzsparenden Einbau direkt in die Vorrichtung.

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Das Zuschaltventil ist ein Sitzventil, dass in Vergleich zu einem Schieberventil leckölfrei arbeitet. Eingangs- und Ausgangsdruck sind bei den Zuschaltventilen immer identisch. Dadurch eignet sich dieser Ventiltyp ideal für den Einsatz in Folgesteuerungen. Bei einfach wirkenden Zylindern ist zum Betrieb nur eine Zuleitung vom Druckerzeuger erforderlich. Die Bauweise ermöglicht Ventilkombinationen, die mit Hilfe eines gemeinsamen P-Anschlusses und Normteilen zu einem Block zusammengeflanscht werden können.

Ventilkombinationen:
Kombinationen von Zuschaltventilen werden aus einem Eingangsventil (P) und maximal vier angeflanschten Reihenventilen montiert. Diese werden durch Bohrungen mit Drucköl versorgt. Die Abdichtung zwischen den Ventilgehäusen erfolgt durch O-Ringe. Um bei Folgesteuerungen (Parallelschaltung) eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten, sollte von Ventil zu Ventil eine bestimmte Mindestdruckdifferenz vorhanden sein. Diese sollte bei den Ausführungen wie folgt sein:

ZSV-160… --> 25 bar
ZSV-315… --> 35 bar
ZSV-500… --> 50 bar

platzsparende Einbaumöglichkeiten (M20)
schnelle Montage durch Flansch
präzise einstellbar
ideal für Druckfolgeschaltung
Betrieb mit einer Zuleitung möglich
Ventilkombination Parallelschaltung
Ventilkombination Reihenschaltung
Dicht, da integriertes Rückschlagventil

Varianten:	Einschraubvariante, Gewindeanschluss, O-Ring-Flansch oder Ventilkombinationen
Betriebsdruck:	pmax. 500 bar
Volumenstrom:	12 l/min
Einstellbereich:	15-80 bar, 30-160 bar, 60-315 bar, 100-500 bar
Druckänderung in bar pro Umdrehung:	9 (15-80 bar), 15 (30-160 bar), 32 (60-315 bar), 49 (100-500 bar)
Kombinierbar:	Eingangsventil + max. 4 Reihenventile
Ölanschlüsse:	Gewinde G1/4 oder O-Ring-Flansch
Medium:	Hydrauliköl