430-5 Schraubpumpen
mit Blockgehäuse oder Einschraubgehäuse, pmax. 500 bar

Wahlweise sind Varianten mit Blockgehäuse und G1/4-Gewindeanschluss oder O-Ring-Flanschanschluss sowie eine Einschraubvariante erhältlich.

Durch das Eindrehen der Spindel wird das Druckmedium komprimiert. Der Druck im Spannsystem nimmt zu. Ist der Betriebsdruck erreicht, wird der Spannvorgang eingeleitet und das Werkstück fixiert. Durch das Herausdrehen der Spindel verringert sich der Druck. Das Spannsystem entspannt und gibt das Werkstück wieder frei.

Wichtiger Hinweis:
Zur Ölbefüllung der Schraubpumpe mit Blockgehäuse sollte die Spindel hineingeschraubt werden. Dann das Öl durch den Füllanschluss einfüllen und dabei die Spindel wieder herausschrauben. Das Spannsystem darf keine Luftblasen enthalten (Gefahr: Druckabfall). Nach dem Befüllen muss das Spannsystem komplett
entlüftet werden. Dazu ist eine Entlüftungsschraube an der höchsten Stelle anzubringen. Schraubpumpe und Spannelemente bilden zusammen ein geschlossenes System. Alle angeschlossenen Komponenten müssen im Ruhezustand dicht sein. Das Hubvolumen der Schraubpumpe sollte nur zu 60-70% ausgenutzt werden. D.h., die Spindel soll nicht gegen die Anschläge geschraubt werden. Die Kontrolle der Spannkraft ist mithilfe eines Manometers möglich (als Zubehör, siehe Datenblatt 600-3). Zur Betätigung der Spindel können auch Werkzeuge mit Drehmomentbegrenzung eingesetzt werden. Von der Betätigung mit Schlagschraubern raten wir ab.