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280-70 Abstützelemente für Niederdruck einschraubbar, Anlegen per Feder, Betätigung mit Hydraulik, pmax. 70 bar
Wenn es bei der Bearbeitung von Werkstücken im Niederdruckbereich darum geht, Vibrationen und Durchbiegung zu vermeiden, dann sind diese Abstützelemente (ASE) die ideale Lösung.
Infos
Wenn es bei der Bearbeitung von Werkstücken im Niederdruckbereich darum geht, Vibrationen und Durchbiegung zu vermeiden, dann sind diese Abstützelemente (ASE) die ideale Lösung. Die Einschraubelemente lassen sich platzsparend in kundenspezifische Gewindebohrungen einschrauben. Die Abdichtung erfolgt jeweils mit zwei mitgelieferten Dichtringen gegen den Bohrungsgrund. Die Abstützelemente können horizontal und vertikal in der Spannvorrichtung angeordnet werden. Die hydraulische Klemmung kann kombiniert mit der hydraulischen Spannung des Werkstücks oder separat erfolgen. Für das Anlegen des Abstützbolzens stehen zwei Funktionsweisen zur Verfügung.
Typ 1: Anlegen per Federkraft
Typ 2: Anlegen per Hydraulik
1. Anlegen per Federkraft
Grundstellung des Bolzens: ausgefahren
Die integrierte Feder drückt den Abstützbolzen gegen das Werkstück. Erfolgt die Druckbeaufschlagung, wird der Abstützbolzen in seiner Position fixiert. Außer der Federkraft wirken keine weiteren Kräfte auf das Werkstück ein.
2. Anlegen per Hydraulik
Grundstellung des Bolzens: eingefahren
Der Abstützbolzen wird durch eine Rückholfeder in eingefahrener Position gehalten. Erfolgt die Druckbeaufschlagung, fährt der Abstützbolzen mit Federkraft gegen das Werkstück aus und wird in dieser Position fixiert.
Wichtige Hinweise:
Die Abstützelemente sind so zu wählen, dass die Abstützleistung mindestens dem 1,5-fachen der Spannkraft, zuzüglich der Bearbeitungskraft entspricht. Es dürfen keine Querkräfte auf den Abstützbolzen einwirken. Der max. Betriebsdruck von 70 bar darf nicht überschritten werden. Andernfalls können die Abstützelemente beschädigt werden. Besteht bei der Bearbeitung die Gefahr, dass Kühl-/Schmiermittel in das Abstützelement eindringen, muss eine Belüftungsleitung angeschlossen werden. Wir empfehlen die Abstützelemente soweit einzuschrauben, dass der Abstützbolzen das Werkstück bereits im Mittelhub berührt. Unterschiedliche Werkstückhöhen lassen sich dadurch im Betrieb ausgleichen.
Besonderheiten:
-
platzsparende Einbaumöglichkeiten
- Einbau horizontal oder vertikal möglich
- Klemmen separat oder kombiniert mit Spannvorgang möglich
-
mit schützenden Weichabstreifer ausgestattet
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Druckölversorgung über gebohrte Kanäle
Betriebsdruck: | pmax. 70 bar |
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Wirkungsweise: | Anlegen per Feder oder Hydraulik |
Abstützbolzen |
Ø(Hub) 10 (6,5) | 12 (8) | 15 (8) oder 16 (10) mm
|
Belastung: |
min. 3, max. 10 kN bei 70 bar
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Federkraft min.: | 6,2 N - 12,7 N |
Federkraft max.: |
9 N - 22,8 N |
Ölanschluss: |
gebohrte Kanäle |
Abstreifer: |
Weichabstreife |