Kugelkupplung Hydrokomp

100-7 Kugelkupplungs­elemente Einschraubvariante, Nennweite 3,
pmax = 350 bar

Die Kugelkupplungselemente von HYDROKOMP sind aus rostfreien Materialien gefertigt. Dadurch können sie für alle Fluide und Gase eingesetzt werden, die nicht aggressiv sind.

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Infos

Anwendung finden die Kugelkupplungselemente in engen Einbausituationen mit niedrigen Kuppelintervallen. In Fällen mit hohen Kuppelintervallen sind unsere Standardkupplungen (siehe DB 100-3) vorzuziehen, da sie im Gegensatz zu den Kugelkupplungselementen, beim Entkuppeln kein Lecköl produzieren.

Der Kuppelvorgang muss „drucklos“ erfolgen, da erst bei anliegender Systemdichtung die Dichtigkeit des Systems gewährleistet ist. Jedoch ist die Druckbeaufschlagung im ungekuppelten Zustand möglich.

Besonderheiten:

  • rostfreie Materialien
  • ideal für platzsparenden Einbau in individuelle Aufnahmegehäuse
  • zur Übertragung von flüssigen/gasförmigen Medien und Vakuum
  • Abdichtung mit Kugel
  • flaches Profil
  • Durch die vordere Kontur sind diese Kupplungen gut zu reinigen und eine Fehlfunktion durch Schmutz ist gering
  • geringer Schmutzeintrag durch Systemabdichtung
Nennweite: 3
Betriebsdruck: pmax. 350 bar
Durchflussrate: 5 l/Minute
Kuppelhub: 1 mm
Kupplungskraft: mindestens 83,6 N (bei 0 bar)
Variante:  Einschraubvarianten
Kuppelverfahren: drucklos
Medium: flüssige, gasförmige
axial Kupplungskraftunter Druck je Kupplungsstelle   F [N] = 26 x p [bar]

Funktions­prinzip:

hydrokomp-kugelkupplung-schema

Kugelkupplungsnippel und -mechanik stehen sich vor dem Kupplungsvorgang koaxial gegenüber. Die Aufnahmekörper beider Kupplungselemente müssen ca. 0-1mm vor dem Kontakt der beiden Kugeln geführt werden, ohne dabei die radiale Positionstoleranz zu überschreiten.

Sind Kupplungsnippel und -mechanik miteinander gekuppelt und stehen unter Druck, wirkt zwischen ihnen eine Kupplungskraft. Diese Kraft muss kraft- oder formschlüssig von außen aufgenommen werden.

Die stirnseitige, axial wirkende Dichtung durch einen O-Ring schützt das System vor Verschmutzung. Jedoch ist darauf zu achten, dass die Stirnflächen in entkuppeltem Zustand nicht verschmutzen. Dies könnte durch Abspülen oder Abblasen mit Luft realisiert werden.

Konfigurator



Praxisbeispiel

Kugelkupplung Hydrokomp

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